
Für jedes Fußproblem die passende Pflege
In unserer Praxis bieten wir zwei hochwertige Markenprodukte an, um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Vorlieben unserer Kunden gerecht zu werden: Allpresan und Peclavus. So findest du garantiert die passende Pflege, die genau auf deinen Hauttyp und deine Ansprüche abgestimmt ist.
Allpresan überzeugt durch medizinisch fundierte Formulierungen mit innovativer Schaum-Cremetechnologie – ideal für alle, die eine leichte, schnell einziehende Pflege ohne Fettfilm bevorzugen. Besonders geeignet bei trockener, rissiger oder stark verhornter Haut sowie für empfindliche Hauttypen, wie zum Beispiel Diabetiker.
Peclavus setzt auf natürliche Inhaltsstoffe und zertifizierte Naturkosmetik, die die Haut sanft pflegt und regeneriert. Die Produkte von Peclavus sind perfekt für alle, die Wert auf nachhaltige, pflanzliche Pflege legen und gleichzeitig wirksame Unterstützung bei trockener, rissiger oder beanspruchter Haut suchen.
Du bist dir unsicher, welche Pflege am besten zu dir passt?
👉 Komm vorbei – ich berate dich persönlich und finde gemeinsam mit dir die optimale Lösung für gesunde und gepflegte Füße.

Was macht ein Podologe? -Abgrenzung zur Pediküre
In der kosmetischen Fußpflege liegt der Fokus auf der Durchführung von verschönernden und pflegerischen Maßnahmen am gesunden Fuß. Im Gegensatz dazu darf ein Podologe auch bereits geschädigte Füße fachgerecht behandeln und Risikopatienten, wie z.B. Diabetiker oder Bluter versorgen.
„Podologische Behandlungen auf Rezept – Aktuelle Änderungen und Infos“

Februar 2009 – Drei podologische Komplexbehandlungen alle drei Monate:
- Seit diesem Zeitpunkt können Patienten mit einer ärztlichen Verordnung regelmäßig podologische Komplexbehandlungen erhalten. Dies stellt sicher, dass Patienten regelmäßig, in einem Abstand von etwa 4 bis 6 Wochen, kompetente Fußbehandlungen durch einen Podologen erhalten können, wenn medizinische Notwendigkeit besteht.
Januar 2021 – Verordnung für Patienten mit Neuropathie und Querschnittsyndrom:
- Seit Januar 2021 wurde eine Erweiterung eingeführt, die es Patienten mit nachgewiesener Neuropathie oder Querschnittsyndrom ermöglicht, eine Heilmittelverordnung für podologische Behandlungen ausstellen zu lassen. Neuropathien betreffen häufig die Nerven und können zu schweren Fußproblemen führen, die durch podologische Behandlung verringert werden können.
Juli 2022 – Nagelkorrekturspangen auf ärztliche Verordnung:
- Seit Juli 2022 wurde die Möglichkeit geschaffen, dass auch Nagelkorrekturspangen auf ärztliche Verordnung hin verordnet werden können. Diese Spangen helfen bei der Behandlung von eingewachsenen Nägeln und anderen Nagelproblemen, die eine medizinische Behandlung erfordern.

Definition Podologie

Ausbildung zum Podologen
Wer als medizinischer Fußpfleger bzw. in der Podologie arbeiten möchte, muss eine Podologie-Ausbildung absolvieren, die in Vollzeit zwei Jahre dauert.
Die Lehrinhalte und der Praxisunterricht sind durch gesetzliche Vorgaben geregelt.
Gemäß der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Podologinnen und Podologen (PodAPrV) sollte der Unterricht folgender Aufteilung entsprechen:
- 2000 Stunden theoretischer und praktischer Unterricht
- 1000 Stunden praktische Ausbildung
Die Lehre umfasst u.a. Fächer wie Anatomie, Krankheitslehre und Hygiene.
Abgeschlossen wird die Ausbildung durch ein Staatsexamen, bestehend aus einer schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung.
Erst dann darf man als Podologe bzw. medizinischer Fußpfleger arbeiten.

Hornhaut verstehen – und richtig damit umgehen
Hornhaut – Schutzfunktion mit Pflegebedarf
Hornhaut (medizinisch: Hyperkeratose) ist eine natürliche Schutzreaktion der Haut auf wiederholten Druck und Reibung. Besonders an stark beanspruchten Stellen wie Fersen, Ballen oder Zehen entsteht sie, um die empfindlicheren Hautschichten zu schützen. In gesundem Maß ist Hornhaut unproblematisch – wird sie jedoch zu dick, kann sie reißen, Schmerzen verursachen oder sogar Infektionen begünstigen.
Wie entsteht Hornhaut?
Hornhaut bildet sich, wenn die Haut vermehrt Zellen produziert, um sich vor mechanischer Belastung zu schützen. Ursachen dafür sind unter anderem:
- Unpassendes oder zu enges Schuhwerk
- Fußfehlstellungen
- Langes Stehen oder Gehen
- Trockene Haut und mangelnde Pflege
- Übergewicht
Podologische Behandlung: Sanft und professionell
In meiner podologischen Praxis wird Hornhaut schonend und hygienisch entfernt – je nach Hautbild mit Skalpell, Fräser oder speziellen Schleiftechniken. Dabei wird nie zu viel Haut abgetragen, da ein gewisser Hornhautanteil als Schutz erhalten bleiben sollte. Eine regelmäßige Behandlung sorgt für glatte, gesunde Füße und beugt Beschwerden wie Risse oder Druckstellen gezielt vor.
Was kann man selbst tun?
Ergänzend zur professionellen Fußpflege ist eine regelmäßige Heimpflege entscheidend. Dabei gilt:
- Tägliches Eincremen hält die Haut geschmeidig und beugt Neubildung von starker Hornhaut vor
- Passendes Schuhwerk mit guter Passform und Polsterung reduziert die Reibung und Druckbelastung